Fassadenholz von Holz Schröer
Ob elegante Rautenprofile oder Rhombusleisten, spannende und innovative 3D-Oberflächen, traditionelle Stülpschalungsprofile oder klassische Brettware für eine Boden-Deckel-Schalung: Das Holz-Schröer Lagersortiment umfasst eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre Fassade. Zur Wahl der richtigen Holzart beraten wir Sie gerne. Lagermäßig führen wir Fassadenprofile aus Lärche, Douglasie, Fichte, Thermo-Esche, Thermo-Kiefer, Thermo-Fichte, Sature, Weißtanne, Bambus.
Unser Lagerprogramm:
Weißtanne – nachhaltig und vielfältig
Die Weißtanne gilt als Zukunftsbaum im Klimawandel, denn sie ist weniger trockenheitsanfällig und sturmfester als die Fichte. Sie wird über 30 Meter hoch und kann bis zu 600 Jahre alt werden. Mit ihrem tiefgreifenden Wurzelsystem ist die Weißtanne enorm standhaft und weniger sturmwurfgefährdet als andere Bäume. Als Tiefwurzler kommt sie zudem an Wasser, das für andere Pflanzen nicht mehr erreichbar ist, und speichert es zuverlässig im Boden. So ist die Weißtanne auch in Dürrezeiten gut an die Umwelt angepasst. Durch ihre Widerstandsfähigkeit und Robustheit ist sie gegenüber extremen klimatischen Bedingungen resilient und somit ein ökologischer Waldstabilisator.
Die Besonderheiten der Weißtanne:
- Regional abbaubar, klimafreundlich und schonend zur Umwelt
- Pflegeleichtes Holz, da harzfrei und sehr leicht zu verarbeiten
- Edle Optik durch astfreie Struktur
- Guter Farbträger – besonders gut für Vergrauungslasuren geeignet
- Dauerhaftigkeitsklasse 4 – ähnlich Lärche
Sature – das„versteinerte Holz“
Bei Sature wird vollkommen auf den Einsatz von Fungiziden und Schwermetallen verzichtet! Alle synthetischen Biozide werden gegen Silikat ausgetauscht und in einem zur Vakuumkesseldruckimprägnierung vergleichbaren Verfahren in das Holz gebracht und untrennbar mit ihm verbunden. Dabei werden die Zellen und Zellzwischenräume vollständig mit Silikat gefüllt. Gleichzeitig wird die Aufnahme von Wasser um 50 % reduziert, so haben Pilze keine Möglichkeit das Holz zu zerstören. Dadurch erreichen wir bei schnell nachwachsenden Kiefernhölzern eine Haltbarkeit der Klasse 1, das bedeutet, dass Sature haltbarer ist als die meisten Tropenhölzer, das schont auch noch die Umwelt.
Die Besonderheiten von Sature:
- Beschleunigter Vergrauungsprozess / kein Anstrich nötig
- Nachhaltiges, nordisches Kiefernholz
- Farbbehandlung möglich
- Reduzierte Feuchtigkeitsaufnahme um 50%
- Dauerhaftigkeitsklasse 1
Bambus – Bamboo X-Treme – dauerhaft, hart und stabil
Sein schnelles Wachstum und seine hohe Verfügbarkeit machen Bambus zu einer echten Alternative zu Tropenhölzern. Die extrem dauerhaften und stabilen Hölzer entstehen durch ein spezielles Verfahren, bei dem der Bambus verdichtet und thermisch behandelt wird. Wie bei anderen Holzdielen auch, vergrauen die zunächst dunkelbraunen Dielen witterungsbedingt und erhalten eine sehr natürliche Optik. Durch regelmäßiges Reinigen und Pflegen kann das Material gegen die natürliche Vergrauung geschützt werden.
Die Besonderheiten von Bamboo X-Treme:
- Schimmel- und pilzresistent
- Sehr hartes Material (vergleichbar mit Tropenholz)
- Schöne Optik, edles Design
- Dauerhaftigkeitsklasse 1
Thermoholz – langlebig, etabliert und formstabil
Thermoholz wird schon seit den 90er Jahren als die umweltfreundliche Alternative zu Tropenhölzern und chemisch modifizierten Hölzern in einem speziellen Verfahren in Thermokammern gefertigt. Unsere Thermobehandlung wird vollständig chemiefrei durchgeführt. Unser Thermoholz stammt ausschließlich aus kontrollierter Herkunft. Thermoholz vergraut schnell und erhält durch Bewitterung eine gleichmäßige silbrig graue Patina.
Die Besonderheiten von Thermoholz:
- Kaum Verzug oder Rissbildung, da „totes Material“
- Kein Anstrich nötig, sehr schneller Vergrauungsprozess
- Thermo-Esche: Sehr edle, astfreie Optik
- Thermo-Kiefer: Feinastige, rustikale Optik
- Dauerhaltigkeitsklasse 1 (Esche) bzw. 2 (Kiefer)
Lärche
Die natürlichen Vorkommen der europ. Lärche (Larix decidua) beschränken sich auf Bergregionen der Alpen, der Sudeten, der Tatra und einigen nordöstlicheren Wuchsgebieten. Forstwirtschaftlich aber wird die Lärche seit langer Zeit in fast allen Ländern in Mittel- und Nordeuropa angebaut. Doch nur die härteren Wuchs- und Klimabedingungen bringen die hochwertigeren feinjährigen Holzqualitäten hervor. Dazu gehört auch die sibirische Lärche. Wenn möglich, bevorzugen wir allerdings die europäische Lärche, u.a. die Südtiroler Berglärche.
Die Besonderheiten der Lärche:
- Witterungsbeständiges Nadelholz
- Erschwerte Oberflächenbearbeitung durch Harzaustritte
- Verstärkte Rissbildung
- Rustikale, natürliche Optik
- Dauerhaltigkeitsklasse: 3-4
Fichte
Fichtenholz ist die häufigste Holzart in Europa. In Deutschland bedeckt die Fichte allein 30% der Gesamtwaldfläche und ist somit der am meisten vorkommende Baum in deutschen Wäldern. Die Bäume wachsen vor allem in Gebirgsregionen, wie den Alpen – erstrecken sich aber über ganz Europa. Neben den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten bringt Fichtenholz auch eine Reihe positiver Eigenschaften mit. Zu den Fichte Eigenschaften zählt, das sie eher weich und elastisch im Vergleich zu anderen Holzarten ist , sodass das Holz der Fichte ein geringes Gewicht mitbringt und leicht verarbeitet werden kann.
Die Besonderheiten der Fichte:
- leichte Verarbeitung
- Dauerhaftigkeitsklasse: 4
- guter Farbträger
UPB Rautenleisten – ökologischer Naturwerkstoff
UPB® TIGA Rhombus Profile für die Fassade sehen aus wie edles Hartholz und fühlen sich auch so an. Sie sind äußerst einfach und schnell zu verbauen. Der Clou: Die Profile lassen sich thermoplastisch verformen. Zudem kann ihre Oberfläche mit verschiedensten Lacken veredelt und farblich gestaltet werden. Produkte aus Resysta® vergrauen nicht. So sehen Fassaden aus UPB Rhombus Profilen sogar nach über 20 Jahren beinahe noch wie neu aus. Der Werkstoff ist pflegeleicht, sicher gegen Pilze, Schimmel und Schädlinge sowie beständig gegen Wasser und UV-Strahlung.
Das nachhaltige Material wird zu 60% aus Reishülsen – einem Abfallstoff der Lebensmittelindustrie – hergestellt. Es ist zu 100% recycelbar, wofür der Hersteller einen eigenen Recycling-Kreislauf bereitstellt.
Das Material hat 80 Jahre Garantie gegen Aufquellen, Reißen, Splittern und Verrotten.
Die Besonderheiten von UPB:
- natürliche Optik
- besonders nachhaltig – 100 % recycelbar
- leichte Verarbeitung
- keine Vergrauung
- pflegeleicht
Holzfassaden bei energetischen Sanierungen: Nachhaltigkeit und Ästhetik vereint
Eine energetische Sanierung ist eine Investition in die Zukunft: Sie spart Energiekosten, verbessert den Wohnkomfort und schont die Umwelt. Doch welche Materialien eignen sich am besten für die Fassadengestaltung? Eine immer beliebtere Option sind Holzfassaden, die nicht nur ökologisch und nachhaltig sind, sondern auch ästhetisch ansprechend.
Warum Holzfassaden?
Holz ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff, der im Vergleich zu anderen Baustoffen wie Beton oder Stahl weniger Energie bei der Herstellung und Verarbeitung benötigt. Zudem hat Holz eine hohe CO2-Speicherkapazität, da es während des Wachstums Kohlenstoff aus der Luft aufnimmt und speichert. Wenn das Holz dann als Baustoff verwendet wird, bleibt der Kohlenstoff gebunden und wird nicht freigesetzt. Das macht Holz zu einem klimafreundlichen Material, das auch in der Baubranche immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Aber nicht nur aus ökologischen Gründen lohnt es sich, Holzfassaden bei energetischen Sanierungen zu verwenden. Holz hat auch ästhetische Vorteile: Es verleiht Gebäuden eine natürliche und warme Ausstrahlung, die sich gut in die Umgebung einfügt. Zudem gibt es eine große Vielfalt an Holzarten, Farben und Oberflächenstrukturen, die individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bieten.
Wie funktionieren Holzfassaden bei energetischen Sanierungen?
Holzfassaden können auf verschiedene Weise zur energetischen Sanierung beitragen. Zum einen können sie als Dämmung dienen, indem sie eine zusätzliche Schicht auf der Außenwand bilden und somit Wärmeverluste reduzieren. Zum anderen können sie als Sonnenschutz fungieren, indem sie die direkte Sonneneinstrahlung auf die Fassade reduzieren und somit die Aufheizung des Gebäudes im Sommer verhindern. Auch die Wahl der Holzart kann eine Rolle spielen: Manche Hölzer haben eine höhere Dichte und damit eine bessere Wärmedämmung als andere.
Ein weiterer Vorteil von Holzfassaden ist ihre Langlebigkeit und Wartungsarmut. Wenn das Holz regelmäßig gepflegt wird, kann es Jahrzehnte lang halten und seine ästhetischen und ökologischen Vorteile behalten.
Fazit
Holzfassaden sind eine nachhaltige und ästhetische Option für energetische Sanierungen. Sie bieten ökologische Vorteile wie CO2-Speicherung und Energieeinsparung, sowie ästhetische Vorteile wie natürliche Ausstrahlung und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Wenn Sie eine energetische Sanierung planen, sollten Sie Holzfassaden als Option in Betracht ziehen.
Egal was Sie vor haben. Mit Holz Schröer geht es leichter…
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